Das kleine EPG-ABC: Der Starkstrom.

Der Begriff „Starkstrom“ sagt es schon: hier geht es um hohe Spannungen und starke Ströme! Heute geben wir euch einen kleinen Einblick in Starkstromanlagen, die ebenfalls zu unseren Planungsleistungen gehören. Das wird eure Physikkenntnisse sicher auffrischen!

Vorab: Starkstrom ist ausschließlich Fachleuten vorbehalten. Durch hohe Spannungen und starke Stromflüsse kann er für Laien extrem gefährlich werden. Es gibt immer wieder tragische Unfälle, bei denen Menschen beispielsweise auf Güterzüge oder Strommasten klettern und Kontakt mit der Oberleitung bekommen. Die Folgen: schwerste Verbrennungen und in einigen Fällen sogar tödliche Unfälle.

Starkstrom ist nicht nur in der Industrie allgegenwärtig – bei großen Maschinen, Aufzügen, Förderbändern, Kränen, Motoren, Heizsystemen oder Elektroautos. Auch zu Hause begegnet er uns, etwa in der „klassischen Küche“ mit einem Kombigerät aus Backofen und Kochfeld oder bei Induktionsherden.

Großküchen, Kantinen und Restaurants setzen ebenfalls auf Starkstrom, um den hohen Leistungsbedarf ihrer Geräte wie Kühlschränke, Herde, Kühlanlagen oder Spülmaschinen zu decken, die weitaus größer und leistungsfähiger sind als in privaten Haushalten. Und auch in Kliniken findet sich Starkstrom in vielen Bereichen, von der Diagnostik und Therapie über Operationssäle und Beatmungsgeräte bis hin zu Fahrstühlen und Notbeleuchtung. Gerade in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeheimen ist die Elektroplanung besonders anspruchsvoll, da hier strenge Sicherheitsvorgaben gelten, um Patienten und Personal bestmöglich zu schützen.

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